Aktuell: Casa Emanuel in Rumänien, Projektzeitraum 2023-2024
Projektdaten Casa Emanuel
Abgeschlossene Projekte
Enormer zeitlicher und monetärer Aufwand für die Handwerker:
Die Vorbereitung und Durchführung der Projekte stellt einen enormen zeitlichen und monetären Aufwand für die Handwerker dar. Es ist daher von äußerster Wichtigkeit, auf alle Eventualitäten vor Ort vorbereitet zu sein. „Lieber zu viel Material mitnehmen als dann vor Ort nicht mehr weitermachen können“ lautet hier die Devise, so Ofenbauermeister Frank Gehring, der selbst einige Projekte organisiert und durchgeführt hat. "Auf Grund der Komplexität und Individualität der Projekte ist im Vorfeld immer eine Besichtigung vor Ort erforderlich, um sich ein genaues Bild von der Lage zu machen."
Während der zeitliche Aufwand von den Handwerkern kostenlos eingebracht wird, sind sie beim Material auf die Spenden der Bürger angewiesen.
Christophorus Kinderheim in Kandern
Christophorus Kinderheim in Kandern
2018 - 2019 Wärme für die Christophorus-Gemeinschaft
Das Projekt
Rumänien - Kinderheim in OCna SugataG
Rumänien - Kinderheim in OCna SugataG
2013 - Wärme für Ocna SugataG
Folgende Massnahmen haben die Handwerker in der Zeit von 10 Tagen durchgeführt:
Aufbau eines Kachelofens mit Schornstein sowie die dazu passende neue Heizungsanlage mit Pufferspeicher, Heizkörpern und der gesamten Verrohrung. Das Dach und den Dachboden wurden komplett isoliert, 24 neue Fenster und eine neue Haustüre eingebaut und zu guter Letzt ein WC und ein Duschraum neu installiert und gefliest.
Rumänien und Ukraine - Kinderheime
Rumänien und Ukraine - Kinderheime
2010 - Wärme für Rumänien und die Ukraine
Dass die Ofenbauer der Firma Quetlich GmbH wunderschöne und individuelle Öfen bauen können stellen Sie täglich unter Beweis. Und viele zufriedene Kunden bestätigen ihnen dies immer wieder aufs Neue.
So schien es auch für die Männer kein Problem darzustellen, 25 Kaminöfen in Rumänien und der Ukraine aufzustellen und anzuschließen. War es auch nicht. Denn mit teilweise bis an die Grenzen der Belastbarkeit gehendem Einsatz kann man alles lösen. Was eher ein Problem darstellte, war der Papierkram, der im Vorhinein zu erledigen war.
„Ziemlich blauäugig und unwissend machten wir uns an das Beschaffen von Informationen, welche Papiere von wem für was benötigt werden“ erzählt Oliver Quetlich, Geschäftsführer der Quetlich GmbH, und natürlich mit dabei in Rumänien und der Ukraine. „Die Firma Spartherm in Melle, wie wir Mitglied in der Markengemeinschaft Roter Hahn eG, hat die 25 Kaminöfen kostenlos zur Verfügung gestellt. Das bedeutete, dass wir eine Schenkungsurkunde benötigten, und zwar in russischer Sprache,“ berichtet Oliver Quetlich weiter. Dazu musste die Einfuhr noch in Kiew genehmigt werden.
Nachdem dann endlich diese Papiere da waren, kam die nächste Herausforderung: Die Handwerker fahren mit zwei Sprintern in die Ukraine. Um eine reibungslose Überfahrt zu gewährleisten, musste für beide Autos eine Vollmacht geschrieben werden, damit die Ofenbauer das Firmenfahrzeug führen dürfen. Diese Vollmacht musste notariell beglaubigt werden und die Beglaubigung des Notars musste durch eine Apostille durch das Landesgericht Koblenz bestätigt werden. Dazu wurden übersetzte Materialisten, Reispässe usw., usw. benötigt.
Aufgeteilt in zwei Teams wurden in Orten wie Jasinja, Vinogradiv, Solotvino, Vishkovo, Velikij Bychiv, Kobiletska Poljana oder Kontsovo die 25 Kaminöfen aufgestellt, angeschlossen und probegefeuert. Am Donnerstag, den 2. September 2010 standen dann alle 25 Kaminöfen. „Wir waren und sind von der Herzlichkeit der Menschen dort stark beeindruckt,“ erzählt Oliver Quetlich. „Auch die Hilfsbereitschaft ist enorm. Und wir haben viel geschafft und viel gelacht,“ so Oliver Queltich. Am meisten aber werden sich die Kinder und ihre Betreuer über die Öfen freuen. Denn die Winter sind dort teilweise sehr hart. „Somit bringt unsere Aktion auch Wärme in die Herzen der Kinder,“ meint abschließend Oliver Quetlich.
Diese Menschen und Unternehmen haben dieses Projekt im Rahmen der Aktion „Wärme für Kinder“ erst möglich gemacht:
Spartherm Feuerungstechnik GmbH -25 Kaminöfen; Hagos eG - Transport; Fa. Möck – Ofenrohre; Roter Hahn eG – Projektbetreuung „Wärme für Kinder“; Gerhard Heger – Caritas Passau; Edgar Görbe - Caritas Satu Mare; Ilona Hegedüs - Caritas Oradea; Kinga Nobilis - Caritas Mukachevo
Litauen - Kinderheim in Daugelishkis
Litauen - Kinderheim in Daugelishkis
2007 - Wärme für Litauen
- Sebastian Blum - Blum Ofenbau
- Moritz und Volker Dobslaw - Zimmereibetrieb + Elektro
- Rainer Ebi - Markgräfler Ofenbau
- Frank Gehring - Gehring Ofenbau
- Peter Hanselmann und Andreas Kößler - Lang Heizungsbau
- Hubert Mößner - Agentur amPuls
- Michael Ortlieb - Energie u. Gebäudetechnik
- Gerhard Philipp und Ingo Rümmele Philipp Ofenbau
- Rudaolf Wöhrlin und Andreas Singler - Wöhrlin Kachelofenbau
Lettland - Sonderschule in Aizpute
Lettland - Sonderschule in Aizpute
2006 - Wärme für Aizpute
Kachelbemalung
Vorort-Besichtigung
Noch am selben Abend rechneten und beratschlagten unsere Ofenbauer, rechneten wieder und beratschlagten erneut, bis sie letzendlich kurz vor Mitternacht zu folgendem Entschluss kamen: 5 Räume lassen sich mittels zwei Kachelofenanlagen mit angeschlossenen Heizkörpern beheizen. 2 weitere Räume erhalten kleinere Ofenkamine zum Zuheizen an besonders kalten Tagen. Mit diesen Erkenntnissen flogen unsere Ofenbauer nach Deutschland zurück und die "heiße Phase" konnte beginnen.
Die Fahrt nach Lettland
der erste Tag
Der zweite Tag
Der dritte Tag
Der vierte Tag
Der fünfte Tag
Der sechste Tag
Der siebte Tag
Feuertaufe und Abreise
Litauen - Familien-Kinderheim im Bezirk Kelme
Litauen - Familien-Kinderheim im Bezirk Kelme
2006 - Wärme für Litauen
Das Projekt
In dem Familien-Kinderheim werden 10 Sozial-Waisen von einem Pflegeelternpaar großgezogen.
Die Gesamtwohnfläche des Einfamilienhauses beträgt ca. 160 m².
Der Holzofen, der sich im Keller befindet, ist kaputt und muss ersetzt werden.
Im Wohnzimmer im Erdgeschoss befindet sich ein offener Kamin, an dessen Stelle ein Kachelofen stehen kann.
Das Brennholz macht die Familie selbst im Wald.Litauen - Kinderheim in Daugelishkis
Litauen - Kinderheim in Daugelishkis
2005 - Wärme für Litauen
Mittwoch, 13.07.2005 - Der erste Tag
Donnerstag, 14.07.2005 - Der zweite Tag
Freitag, 15.07.2005 - Der dritte Tag
Samstag, 16.7.2005 - Der vierte Tag
Feuertaufe
Weißrussland - Kinderheim in Iwenjetzk
Weißrussland - Kinderheim in Iwenjetzk
2004 - Wärme für Iwenjetzk
Projekt: Kinderheim Ivenjetzk, Nähe Minsk/ Weißrussland
Heim für körperlich behinderte Kinder, zur Zeit sind 98 Kinder im Heim, 43 davon sind Vollwaisen. Die Kinder kommen aus allen Regionen Weißrusslands und sind zwischen 5 und 18 Jahre alt. Anmerkung: Kinder ab dem 18. Lebensjahr, die auf dem Arbeitsmarkt nicht beschäftigt werden können, werden im Altenheim! untergebracht. Ursachen der Behinderungen: im Wesentlichen: Alkohol und Medikamentenmissbrauch der Eltern; Folgen des Tschernobyl-Unglückes. Angeschlossen ist eine 11-stufige Mittelschule.
Hintergrund: Durch das veraltete Heizsystems sowie die schlechte Bauweise der Gebäude können viele Teile des Kinderheimes nur unzureichend beheizt werden. Vor allem im medizinischen Bereich, in dem die Kinder therapiert werden, ist eine Therapie im Winter kaum möglich, da zum Teil nur Temperaturen von 10 bis 12°C erreicht werden.
Die durchgeführten Arbeiten: In dem Hauptgebäude für therapeutische Anwendungen wurde ein Kachelofen installiert, der 40% seiner Wärme als Strahlungswärme an die Umgebung und 60% über innenliegende Wassertaschen an ein Heizsystem abgibt. In einem großvolumigen Speichersystem wird das im Kachelofen erwärmte Wasser zwischengespeichert, bevor es kontinuierlich die Wärme an die ebenfalls neu installierten Heizkörper der Therapieräume abgibt. Neben der Wärmeerzeugung (Kachelofen), der Wärmespeicherung, Wärmeverteilung mit Umwälzpumpe und den Heizkörpern wurde auch ein neuer Edelstahlschornstein erstellt.
Aktionen: Kinder malen für Kinder: In den Kachelofen im Kinderheim Iwenjetzk wurden Kacheln eingebaut, die während einer Benefizveranstaltung am 25. September in München/ Haar (im 3er-Haus) von Kindern umliegender Schulen bemalt wurden. Die Kinder im Heim in Ivenjetzk wiederum haben Bilder gezeichnet, die jetzt zusammen mit einem Bild des fertigen Kachelofens (einschließlich der bemalten Kacheln) als Dankeschön an die Kinder in den deutschen Schulen geschickt werden.
Anmerkung: Das Heizsystem wurde bereits so vorbereitet, daß in einem weiteren Schritt Sonnenkollektoren eingebunden sowie eine Warmwasserbereitung installiert werden kann.
Die nachstehend genannten Firmen haben das Projekt in Weißrussland realisiert:
Vereinigte Ofen- und Kaminwerkstätten AG
Ofenbau und Kaminsanierungen Ludwig Huber GmbH
Heizung + Sanitär: Fa. Fellner GmbH
Litauen - Heim für Blinde und Sehschwache
Litauen - Heim für Blinde und Sehschwache
2004 - Wärme für Ignalina
Litauen - Kinderheim in Mosedis
Litauen - Kinderheim in Mosedis
Bulgarien - Kinderheim in Sofia
Bulgarien - Kinderheim in Sofia
2001 - Wärme für Bulgarien
Aufgrund der Vermittlung durch die Global Cooperation GmbH schenkten die „Roten Hähne“ einem Kinderheim der Pokrov Foundation in Sofia ein ganz besonderes Heizsystem. Es trägt den Namen „Heiz-Wasser-Marsch“, basiert auf Holzfeuerung und ist damit ideal geeignet, Häuser zu versorgen, die auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe ökologisch und ökonomisch sinnvoll beheizt werden sollen.
Dieser Ofen wurde 2001 mit dem Bundespreis für hervorragende innovative Leistungen im Handwerk ausgezeichnet. Entwickelt wurde "Heiz-Wasser-Marsch" von den Initiatoren der Aktion „Wärme für Kinder“: der Riederinger Hafnerei in Rosenheim und der Firma Brunner aus dem niederbayerischen Eggenfelden. Das Kraftpaket wird nur mit trockenen Holzscheiten befeuert. Damit versorgt es stromlos und ohne weitere Zusatzenergie das ganze Kinderheim mit Energie für den kompletten Heiz- und Warmwasserbedarf. Die Heizungs- und Brauch-Wasseranlage "Heiz-Wasser-Marsch" hat sich solide in jeder Witterungslage bewährt.
Damit der Aufbau des Ofens im Kinderheim von Sofia gut und schnell gelingt, fuhr der Geschäftsführer der Riederinger Hafnerei, Franz Lindauer, selbst nach Bulgarien. Der Initiator des Projektes hatte sich zum Ziel gesetzt, dass der Ofen noch im September 2001 in Betrieb genommen werden kann. Der Winter kann kommen. Die Kinder im Heim werden die wohlige Wärme eines modernen Kachelofens genießen.